Von San Bernardo folgt man der geraden Straße bis zur Brücke über den Rasiga-Bach, man steigt hinauf bis zur ersten Kurve und biegt auf den GTA -Pfad ab, der im Halbbogen in den Wald und bis zur Casariola-Alm führt. Wandert man am Rande des verbrannten Waldstücks weiter, erreicht man die Dorca-Alm, die in bester Lage einen tollen Ausblick bietet. Man wandert weiter über einen Bergrücken und steigt an den Hochweiden hinauf in Richtung des alten Holzkreuzes der oberen Variola-Alm mit ihren großen Steinhütten. Hier verlässt man dann den GTA-Pfad und folgt den schmalen Spuren (Wegweiser zu den Seen "Sentiero dei laghi"), die auf Grasstreifen und über vom Gletschereis geschliffenen Felsen zuerst zu den mittleren Seen von Variola und dann zum oberen See von Variola führen. Der See liegt in einem schönen Trichter, in dem man noch die Formungen durch die Gletscher sehen kann. Man kann hier dem Trampelpfad auf der westlichen Seite des Sees folgen, um dann hinter einem Steinfeld, den Bergschlund Bocchetta del Rovale zu erreichen, von dem aus man einen tollen Ausblick auf das Divedro-Tal, den Cistella und den Monte Leone hat. Man nimmt den gleichen Pfad zurück, aber anstatt zur Variola-Alm hinunter zu steigen, folgt man den Wegweisern "Sentiero dei laghi" in Richtung Seen von Paione. Der Pfad ist streckenweise schwer sichtbar und er führt im Halbbogen über einen Bergrücken, dann steigt man auf dem steilen Pfad hinunter bis zu einem runden Wegweiser, auf dem der Weg nach Dorca ausgeschildert ist, das sich auf einem zweiten Bergrücken befindet. Man wandert weiter Richtung Seen von Paione auf einem gut sichtbaren Pfad, entlang am verbrannten Waldstück und in großem und eher steilem Halbbogen erreicht man den Felskessel des unteren Sees von Paione. Von hier führt der Wanderweg D10 in kurzer Zeit hinunter zur Paione-Alm. Um von der Alm nach San Bernardo zurück zu kehren folgt man der asphaltierten Straße oder man biegt unten, im unteren Teil der Lichtung ab auf einen Pfad, der in den Wald führt und sich mit dem Pfad schneidet, den man auf dem Hinweg benutzt hat und der an der ersten Kurve oberhalb der Brücke am Rio Rasiga mündet.
Hinweis: Ein schöner Ausflug in ungezähmtes und wildes Gelände, das zu der Harmonie und Sanftheit anderer Gegenden im Tal in Kontrast steht. Vorsicht bei Nebel, es mangelt teilweise an Wegweisern.
Letztes Update: 06/03/2018 ore 15:05:28